Die Giraffe – vom Aussterben bedroht? In jedem Zoo gibt es sie, wahrscheinlich hat jeder von euch schon mal eine Giraffe gesehen. Man denkt dann gar nicht daran, dass ihr natürlicher Lebensraum ganz wo anders ist. Daran hat mich aber ein Hinweis in den Medien in den letzten Tagen erinnert: Die Zahl der Giraffen sei vor allem in Nord- und Mittelafrika stark zurückgegangen. Um fast 40% in 30 Jahren. Grund dafür sind die Lebensräume der Kolosse: Sie mussten an vielen Orten den Städten weichen. Dort könnte eine Giraffe gar nicht leben: Ihre 30kg Grünzeu am Tag frisst sie am liebsten von Akazienbäumen. Die brauchen sie natürlich auch Platz. Und Giraffen leben in großen Gruppen: Die Männchen sind in der Regel Einzelgänger, aber die Weibchen schließen sich zu Herden von 4 bis 32 Tiere zusammen, da sie 14 bis15 Monate ihre Kälber tragen. Jede Kuh bringt nur ein Kalb pro Jahr zur Welt. Es ist also nicht so einfach, die Zahl der Giraffen schnell wieder zu erhöhen. Leah Nüsslein,7b Beitrags-Navigation Hauspferd NasarDer Regenwald