Weihnachts-bräuche aus aller Welt

Habt ihr euch schon mal gefragt, wie Weihnachten in anderen Ländern gefeiert wird, was die Kinder dort für Vorbereitungen treffen müssen und wer die Geschenke bringt?

Ich habe recherchiert und Folgendes herausgefunden:

In Griechenland gibt es an Weihnachten eine besondere Tradition: Im Brotteig wird eine Münze versteckt. Das Brot wird gebacken und jeder bekommt ein Stück ab. Wer die Münze in seinem Brot findet, wird im nächsten Jahr sehr viel Glück haben.

Besonders tolle Krippenfiguren gibt es in Mexiko zu Weihnachten: Am 23. Dezember wird dort ein Fest zu Ehren der Radieschen gefeiert, aus denen auch die Figuren geschnitzt werden,

Kinder in Spanien müssen auf ihre Geschenke zu Weihnachten bis zum 6. Januar warten. Dort kommen dann die Heiligen Drei Könige und verteilen an brave Kinder Geschenke, an unartige allerdings nur ein Stück Kohle.

In den USA stellen die Kinder in der Nacht zum 25. Dezember Milch und Kekse nach draußen, damit Santa Claus und seine Rentiere etwas zu essen und zu trinken haben. In der Nacht kommt er durch den Kamin in die Häuser und befüllt die Socken der Kinder mit Geschenke. Am nächsten Morgen stehen alle früh auf, um die Päckchen auszupacken.

In Skandinavien brachte früher der Julbock, ein grimmiger Ziegenbock, die Geschenke. Um ihn zu besänftigen, gab man ihm ein Julbier. Heute kommt dort aber auch der Weihnachtsmann zu den Kindern. Trotzdem erinnert man sich noch jedes Jahr an die alte Tradition: Julböcke aus Stroh werden an an den Weihnachtsbaum gehängt. Und tatsächlcih heißt in Finnland der Weihnachtsmann und der Julbock gleich: Joulupukki.

In Russland lässt Väterchen Frost zu Weihnachten alles gefrieren, und zwar mit seinem Zepter. Am 31.12. bringt er dann die Geschenke und wird dabei von dem Mädchen „Schneeflocke“ und von dem Jungen „Neujahr“ begleitet.

In Estland werden an Weihnachten die Geschenke von Hexen geklaut, außer die Kinder machen alle Besen im Haus sauber: Böse Hexen könne nämlich nur auf dreckigen Besen richtig gut fliegen.

Und DAS haben wir im Röthelheimpark gefunden – ob das ein neuer Brauch wird?  😉

Leah Nüsslein 7b