Green Smoothies Bestimmt habt ihr sie schon einmal gesehen, diese grünen und undefinierbaren Säfte. Zurzeit sind die sogenannten „Green Smoothies“ ja der totale Trend. Auf Instagram findet man zum Beispiel schon viele Fotos von Stars, die einen dieser grasgrünen Wundersäfte trinken. Wenn ihr wissen wollt, was es eigentlich mit diesen „Green Smoothies“ auf sich hat, und sie vielleicht auch einmal ausprobieren wollt, lest weiter! Was sind eigentlich „Green Smoothies“? Fruchtsmoothies, die aus püriertem Obst bestehen, sind ja schon länger bekannt. Das besondere bei den „Green Smoothies“ ist, dass neben Obst auch Gemüse und Blattgrün in den Mixer kommt. Grundsätzlich besteht ein solcher Saft aus 50% Obst und 50% Blattgrün. Letzteres sind alle möglichen verschiedenen Salate, Spinat, Kräuter… Außerdem wird noch ein wenig Wasser für die richtige Konsistenz beigefügt. Was macht sie so besonders und gesund? Salate und Kräuter und verschiedene Blätter sind so ziemlich die gesündesten Lebensmittel, die wir kennen, da sie den höchsten und vielfältigsten Vitalstoffgehalt haben, also viele verschiedene Vitamine und Mineralien enthalten – aber nur wenige Kalorien. Ein wesentlicher Bestandteil ist dabei der grüne Pflanzenfarbstoff Chlorophyll mit seinen vielen gesundheitsfördernden Eigenschaften. Viele weitere Inhaltstoffe wie Antioxidantien, essentielle Aminosäuren, biogene Amine und ungesättigte Fettsäuren fördern zum Beispiel die Fitness und Leistungsfähigkeit und können auch die Lust auf Süßes verringern. Außerdem regt der hohe Ballaststoffgehalt die Verdauung an. Man kann sich also gut vorstellen, dass der grüne Smoothie, der zur Hälfte aus Blattgrün besteht, sehr gesund ist 😉 . Ein weiterer Vorteil ist, dass durch das Mixen die Blätter besser verdaut und die Nährstoffe besser erschlossen werden können. Was muss man beachten? Wichtig ist, dass man für einen „Green Smoothie“ immer Zutaten aus biologischem Anbau verwendet, damit neben den ganzen Nährstoffen nicht auch noch Pestizide im Mixer landen. Außerdem sollte man das Blattgrün regelmäßig wechseln, also nicht jeden Tag Spinat nehmen. Das wichtigste ist eigentlich, dass man den grünen Smoothie nicht als Getränk ansieht, sondern als richtige Zwischenmahlzeit oder als Frühstück genießt. Dabei sollte man ihn langsam zu sich nehmen und nicht einfach wie Wasser runterspülen. Grundrezeptur und einfaches Basisrezept: Das Grundrezept für „Green Smoothies“ für ca. 2-3 Portionen lautet: 250g Obst und 50g Blattgrün zusammen mit 170ml Wasser in einen leistungsfähigen Mixer schmeißen und 1-2min auf höchster Stufe mixen Ich benutze zum Beispiel eigentlich nie richtige Rezepte, sondern halte mich immer an dieses Grundrezept und nehme das Obst und das Blattgrün, was gerade zuhause ist. Ich würde euch aber empfehlen, für die Sämigkeit immer eine Banane hinzuzufügen und am Anfang geschmacksneutrale Blätter wie Spinat und Feldsalat zu nehmen. Wenn man schon mehr Erfahrung hat und sich schon gut an den Geschmack gewöhnt hat, kann man z.B. verschiedene Kräuter, Superfoods, Datteln und Gewürze hinzufügen. Ein einfaches Basisrezept ist zum Beispiel: 1 Banane und 1 Apfel zusammen mit 50g Spinat und 170ml Wasser 1-2min auf höchster Stufe mixen Fazit Ich würde es jedem empfehlen einmal einen „Green Smoothie“ auszuprobieren, vor allem wenn man ein wenig Probleme damit hat, jeden Tag 5 Portionen Obst und Gemüse zu essen. Übrigens schmecken diese grünen Smoothies auch noch richtig gut. Rebekka Haug Beitrags-Navigation Griechische Götterwelt – PERSEPHONEDinge, die man in den Ferien machen kann (2)