Griechische Götterwelt- ZEUS

Die griechische Götterwelt der Antike – fasziniert uns auch heute noch. Das seht ihr zum Beispiel daran, dass der Theaterkurs der Oberstufe letztes Jahr ein Stück zu diesem Thema entwickelt und im Markgrafentheater aufgeführt hat: “Persephone – Liebe doch mal unterirdisch”.

Persephone mit Chor

 

Ich habe damals im Chor gesungen, der die Aufführung mit gestaltet hat. Ab da hatte mich die griechische Mythologie gepackt.

Ich möchte euch in den nächsten Wochen viele verschiedene Götter und deren Mythen vorstellen. Zuerst muss ich noch anmerken, dass man nicht sagen kann, dass alle diese Geschichten so waren oder dass sie erfunden wurden. Ob man an so etwas glaubt, sei einem selbst überlassen! Früher dienten die Geschichten dazu, um gewisse Ereignisse zu erklären.

 

Und jetzt geht es mit dem obersten Gott los

(der sitzt im Bild rechts auf seinem Thron):

ZEUS

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Zeus ist der Gott des Blitzes & Donners, oberster Gott, Sohn der Titanen Kronos und Rhea und Bruder von Hestia, Demeter, Hera, Hades und Poseidon.

Da Kronos Angst hatte, von seinen Kindern entmachtet zu werden, wie er es selbst bei seinem Vater gemacht hatte, verschlang er sie nach ihrer Geburt.

Doch dies wollte seine Frau Rhea nicht mehr und so brachte sie Zeus im Verborgenen in einer Höhle zur Welt. Dort versteckte sie Zeus und gab Kronos anstatt Zeus einen in Windeln gewickelten Stein, den er verschlang.

Zeus wuchs schnell heran und brachte Kronos mit einer List dazu, seine Geschwister wieder herauszuwürgen.

Sie kämpften gemeinsam gegen die Titanen und gewannen nach 10 Jahren Kampf.

Zeus wurde zum Herrscher gemacht und teilte die Welt in drei Teile ein:

Den Himmel, diesen beherrschte er, das Meer und die Unterwelt.

Mit Hera seiner Schwester und Frau, hatte er vier Kinder:

Ares, Hebe, Eileithyia und Hephaistos.

Er hatte noch viele andere Liebschaften, die aber wegen der Eifersucht Heras nie lange andauerten. Die berühmtesten Götter, die daraus entstanden, waren:

Herakles, Persephone, Artemis, Apollon, Hermes und Athene.

Fortsetzung folgt …

Kathrin Kloosterman